Monolithisch hergestellte, oberflächenfertige Betonsohle mit Matten- und/oder Faserbewehrung für höchste statische und mechanische Belastungen.
Die Betonsohle wird monolithisch und oberflächenfertig hergestellt und ist matten- und/oder faserbewehrt. Es kommen güteüberwachter Normbeton sowie Bewehrungen aus Mattenstahl, Stabstahl und/oder Stahlfasern zum Einsatz. Die Ausführung der Oberfläche erfolgt mit Hartstoffeinstreuung oder Hartstoffestrich nach DIN 18560. Scheinfugen werden geschnitten, zusätzlich können Fugenprofillösungen eingesetzt werden.
Die Einbaudicke richtet sich nach statischer Erfordernis und beträgt mindestens 18 cm. Die Ebenflächigkeit entspricht DIN 18202, Punkt 5, Tabelle 3, Zeile 3 oder Zeile 4; höhere Ebenheitsanforderungen sind nach Absprache möglich.
Auffüllungen müssen der aktuell gültigen ZTVE-StB entsprechen. Der Verformungsmodul E beträgt > 120 MN/m², das Verhältnis v2/v1 < 2,3. Diese Werte sind bauseits zu prüfen und nachzuweisen.
Die Mindesttemperatur beim Einbau liegt bei +5 °C. Der Einbau erfolgt in regendichten und zugluftfreien Hallen. Die Tagesleistung beträgt 500–1.000 m² für Oberflächen mit Hartstoffschicht bzw. 1.000–1.500 m² für Oberflächen mit Hartstoffeinstreuung – abhängig von Bauteilstärke und Umgebungsbedingungen.
Die Betonsohle eignet sich für folgende Einsatzgebiete:
Untergrund voraussetzungen
Beton Mindestgüte C25/30 nach DIN EN 206 (DIN 1045-2) Haftzugfestigkeit > 1,5 N/mm²
Wärmeleitfähigkeit Latexfalt
1,4 W/(mK) ist als Rechenwert anzusetzen
Brennbarkeitsklasse Latexfalt
Klasse B1
Elektrische Ableitfähigkeit
Zwischen 10 und 10 Ohm in Anlehnung an DIN EN 1081, keine statische Aufladung Nach Arbeitsstättenverordnung für explosionsgefährdete Bereiche der Zone 0, 1, 20 und 21 geeignet. 8 (zulässiger Höchstwert: 10 Ohm)
Einbaubedingungen
Mindesttemperatur + 5° C (am Einbauort und am Mischplatz) Betonsohle frostfrei Dach und Außenfassade regendicht und zugluftfrei geschlossen
Tagesleistung
800 – 1.000 m²/Tag und Team (abhängig vom Flächenzuschnitt und der Länge der Zufahrtswege vom Mischplatz)
Ebenflächigkeit
nach DIN 18202, Punkt 5, Tab. 3, Zeile 3 möglich
nach DIN 18202, Punkt 5, Tab. 3, Zeile 4 möglich
nach DIN 15185 möglich
Einbau-Dicke
Standarddicke 1,0 – 2,0 cm (größere Einbaudicken möglich)
Verankerungen
Geeignet für die Aufstellung von Maschinen und Regaleinbauten.
Eindringtiefe
Geprüft in Anlehnung an DIN 1996 Ergebnisse < 0,8 mm (zum Vergleich: der härteste Gussasphalt GE 10 hat Eindringtiefen von ca. 1,0 mm)
Oberfläche
Rutschsicher, griffig, naturfarbig grau (die Oberflächenstruktur unterliegt handwerklichen und bauphysikalischen Einflüssen).
Fugen
Fugenlos zwischen angeordneten Fugen- profilen über Betonierpressfugen, Gebäu- dedehnfugen sowie Scheinfugen. Bei Bedarf Randfugen zu aufgehenden Bauteilen
Brecoplan wird als Verschleißschicht auf Brecopac verwendet. Brecopac dient als Unterboden für alle Arten von TEQTON-Verschleißschichten und kann in vielen Fällen eine Alternative zu verstärktem Beton darstellen.
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